Namensgeber & Geschichte
Es braucht immer jemanden, der den ersten Stein setzt und damit den Beginn einer Geschichte möglich macht. Für das Gut Ringelsbruch war das der Bauherr Heinrich von Köppen, der zwischen 1850 und 1860 die anmutige Gutsanlage mit Schloss errichten ließ. Ursprünglich fanden hier Material seines Bauunternehmens, Pferde und Fuhrwerke Platz. Im Schloss wurde residiert. Die Ställe in den Außengebäuden, die Wirtschaftsgebäude, das Schloss mit dem typischen Charakter eines Landhauses mit Schinkelscher Prägung, all jenes erzählt die über 100-jährige Geschichte.
Im Jahr 1894 erbte des Bauherren jüngste Tochter, Anna Gräfin von Hagenburg, den Gutshof. Einige Umbauten folgten bis zur Veräußerung der Anlage im Jahr 1935 an die Großmutter des heutigen Gutsbesitzers. Fortan war es ihr Schwiegersohn, der das Gut bewirtschaftete.
Von 1974 an war Gut Ringelsbruch in der sorgsamen Hand ihres Sohnes Gerhard Huttrop-Hage und seiner Familie. Er war es auch, der im Jahr 1990 das Schloss in den Urzustand zurückversetzte. Seiner Vision von einem Ort des Erlebens folgend baute er im Jahr 2005 die ehemaligen Stallungen sowie die Garagen zu den heutigen Gastronomie- und Veranstaltungsräumen um. Im Jahre 2010 wechselte der Gutshof in die nächste Generation.
In Eigenregie bewirtschaftet und auch an kulinarische Partner vergeben, war Gut Ringelsbruch fortan ein Ort für Geselligkeit, musikalische Erlebnisse, Privat- und Firmenfeiern und nicht zu vergessen ein Ort für gute, ländliche Küche.
Im Jahr 2017 übernimmt Familie Brand aus Wewer die kulinarische Führung auf Gut Ringelsbruch. Modernisierungsarbeiten und eine Umgestaltung der Restaurant-Räumlichkeiten folgt. Eine neue Restaurantmarke wird geschaffen.
Mit dem Restaurantnamen „Von Köppen“ wird nun demjenigen ein Ehrenplatz gegeben, dessen erster Stein und dessen Vision von diesem herrlichen Ort die heutige Anlage Gut Ringelsbruch überhaupt erst zugänglich gemacht hat. Alles auf Anfang für eine köstliche Zukunft im Restaurant Von Köppen.